Commit 876634d5 by Werner Westerkamp

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\chapter{Evaluation} \chapter{Evaluation}
\label{chapter:07Evaluation} \label{chapter:07Evaluation}
Das grundlegende Szenario das evaluiert wird, spielt zwischen einem lokalen Nutzer (häufig auch Techniker) und einem Experten der remote zugeschaltet werden soll. Das grundlegende Szenario, das evaluiert wird, spielt zwischen einem lokalen Nutzer (häufig auch Techniker) und einem Experten der remote zugeschaltet werden soll.
Der lokale Nutzer hat ein Hardwareproblem und der Experte das Fachwissen, um das Problem zu lösen. Der lokale Nutzer hat ein Hardwareproblem und der Experte das Fachwissen, um das Problem zu lösen.
Der allgemeine Ablauf bei so einem Szenario ist, dass der lokale Nutzer zunächst Daten aufnimmt und dem Experten zur Vorbereitung sendet. Der allgemeine Ablauf bei so einem Szenario ist, dass der lokale Nutzer zunächst Daten aufnimmt und dem Experten zur Vorbereitung sendet.
Anschließend lösen die beiden gemeinsam das Problem. Anschließend lösen die beiden gemeinsam das Problem.
...@@ -12,30 +12,30 @@ So kann der Experte auf die Punktwolkenrepräsentation des Objekts zeigen und de ...@@ -12,30 +12,30 @@ So kann der Experte auf die Punktwolkenrepräsentation des Objekts zeigen und de
Als Referenzszenario wurde ein Videostream gewählt. Als Vorbereitung sendet der lokale Nutzer Bilder an den Experten und bei der Zusammenarbeit stand ein Videostream zur Verfügung. Als Referenzszenario wurde ein Videostream gewählt. Als Vorbereitung sendet der lokale Nutzer Bilder an den Experten und bei der Zusammenarbeit stand ein Videostream zur Verfügung.
\section{Versuchsaufbau} \section{Versuchsaufbau}
Das Hardwareproblem wurde in der Evaluation durch Duplosteine simuliert. Das Hardwareproblem wurde in der Evaluation mit Duplosteinen simuliert.
Aus den Steinen wurde insgesamt 2 Turmpaare aus 2 relativ ähnlichen Türmen gebaut (Siehe Abb. \ref{img:tuerme}). Aus den Steinen wurde insgesamt 2 Turmpaare aus 2 relativ ähnlichen Türmen gebaut (Siehe Abb. \ref{img:tuerme}).
\begin{figure} \begin{figure}
\label{img:tuerme} \label{img:tuerme}
\subfigure[Turmpaar 1]{\includegraphics[width=0.49\textwidth]{Bilder/turmpaar1seite.JPG}} \subfigure[Turmpaar 1]{\includegraphics[width=0.49\textwidth]{Bilder/turmpaar1seite.JPG}}
\subfigure[Turmpaar 2]{\includegraphics[width=0.49\textwidth]{Bilder/turmpaar2seite.JPG}} \subfigure[Turmpaar 2]{\includegraphics[width=0.49\textwidth]{Bilder/turmpaar2seite.JPG}}
\caption{Die beiden Duplo Türme die in der Evaluation verwendet wurden. Die Makierung auf dem Tisch sind für die exakte Positionierung. } \caption{Die beiden Duplotürme, die in der Evaluation verwendet wurden. Die Markierung auf dem Tisch hilft bei der exakten Positionierung. }
\end{figure} \end{figure}
\todo{Todo Bilder von beiden Turmpaaren auf dem Tisch} \todo{Todo Bilder von beiden Turmpaaren auf dem Tisch}
In den Türmen wurden verschiedene Farben benutzt, sodass jeder Turm insgesamt 13 farbige Ebenen hat. In den Türmen wurden verschiedene Farben benutzt, sodass jeder Turm insgesamt 13 farbige Ebenen hat.
Jede Farbe wurde mit einer eindeutigen kleinen Beschriftung versehen, bestehend aus einem Buchstaben und einer Zahl. Jede Farbe wurde mit einer eindeutigen kleinen Beschriftung versehen, bestehend aus einem Buchstaben und einer Zahl.
Diese Beschriftung kann dazu verwendet werden um die Korrektheit bei einem Experimentdurchlauf zu überprüfen. Diese Beschriftung kann dazu verwendet werden, um die Korrektheit bei einem Durchlauf des Experiments zu überprüfen.
Des weiterem wurde darauf geachtet, dass in jedem Turmpaar eine Farbsequenz von 4 aneinander grenzenden Farben eindeutig ist. Des weiterem wurde darauf geachtet, dass in jedem Turmpaar eine Farbsequenz von 4 aneinander grenzenden Farben eindeutig ist.
Hierbei sollten sich die Türme aber möglichst ähnlich sein um die Aufgabe zu erschweren. Hierbei sollten sich die Türme aber möglichst ähnlich sein, um die Aufgabe zu erschweren.
Auf einem fahrbaren Tisch wurden für beide Turmpaare Makierungen angebracht, damit diese immer an der gleichen Position auf dem Tisch stehen. Auf einem fahrbaren Tisch wurden für beide Turmpaare Markierungen angebracht, damit diese immer an der gleichen Position auf dem Tisch stehen.
Für das VR Szenario wurde zusätzlich ein Vive Tracker auf dem Tisch platziert. Für das VR Szenario wurde zusätzlich ein Vive Tracker auf dem Tisch platziert.
Damit ist es möglich, das Objekt auch in der virtuellen Welt zu tracken und richtig zu positionieren. Damit ist es möglich, das Objekt auch in der virtuellen Welt zu tracken und richtig zu positionieren.
Hierfür wurde zunächst beim Aufnehmen der Punktwolke diese in das lokale Koordinatensystem des Trackers transformiert, und beim Visualisieren die aktuelle Transformation des Trackers hinzugefügt. Hierfür wurde zunächst beim Aufnehmen der Punktwolke diese in das lokale Koordinatensystem des Trackers transformiert, und beim Visualisieren die aktuelle Transformation des Trackers hinzugefügt.
Damit bei der Durchführung die echte Welt nicht komplett mit der virtuellen synchronisiert ist, wird die virtuelle Welt um einen konstanten Vektor verschoben. Damit bei der Durchführung die echte Welt nicht komplett mit der virtuellen synchronisiert ist, wird die virtuelle Welt um einen konstanten Vektor verschoben. %@@@ Was soll das?
Stehen Lokaler Nutzer und Experte am selbem Objekt, könnte der Lokale Nutzer zum Beispiel aus der Handbewegung Rückschlüsse ziehen die das Ergebniss verfälschen. Stehen lokaler Nutzer und Experte an demselben Objekt, könnte der lokale Nutzer zum Beispiel aus der Handbewegung Rückschlüsse ziehen, die das Ergebnis verfälschen.
Diese Verschiebung wird vor dem Senden der Daten an die HoloLens wieder heraus gerechnet. Diese Verschiebung wird vor dem Senden der Daten an die HoloLens wieder heraus gerechnet.
In der Evaluation wurde dafür eine Verschiebung um 1,5m entlang der negativen X-Achse des Trackers gewählt. In der Evaluation wurde dafür eine Verschiebung um 1,5m entlang der negativen X-Achse des Trackers gewählt.
Diese Distanz wurde möglichst klein gehalten, um Trackingungenauigkeiten nicht zu verstärken. Diese Distanz wurde möglichst klein gehalten, um Trackingungenauigkeiten nicht zu verstärken.
...@@ -45,7 +45,7 @@ Der Experte kann diesen dann am PC anschauen. ...@@ -45,7 +45,7 @@ Der Experte kann diesen dann am PC anschauen.
\subsection{Punktwolken} \subsection{Punktwolken}
Für die Evaluation wurde auf das Aufnehmen von Punktwolken durch die Probanden verzichtet. Für die Evaluation wurde auf das Aufnehmen von Punktwolken durch die Probanden verzichtet.
Die Methode die Kinect mit dem Lighthouse Tracking zu verbinden, liefert zu ungenaue Wolken. Die Methode, die Kinect mit dem Lighthouse Tracking zu verbinden, liefert zu ungenaue Wolken.
Deshalb wurden nur statische Punktwolken verwendet, die vorher aufgenommen wurden und per Hand nachbearbeitet wurden. Deshalb wurden nur statische Punktwolken verwendet, die vorher aufgenommen wurden und per Hand nachbearbeitet wurden.
Diese Limitierung führt dazu, dass die Türme nicht umgebaut werden können und nur statisch betrachtet wurden. Diese Limitierung führt dazu, dass die Türme nicht umgebaut werden können und nur statisch betrachtet wurden.
Für das Videoszenario wurden im voraus Bilder aufgenommen, die dem Experten bei der Vorbereitung zur Verfügung stehen. Für das Videoszenario wurden im voraus Bilder aufgenommen, die dem Experten bei der Vorbereitung zur Verfügung stehen.
...@@ -56,18 +56,18 @@ In einem echten Szenario hat der Experte bereits alles benötigte Wissen im Vorf ...@@ -56,18 +56,18 @@ In einem echten Szenario hat der Experte bereits alles benötigte Wissen im Vorf
Bei der Evaluation müssen aber alle Probanden in beiden Szenarien das gleiche Wissen erhalten. Bei der Evaluation müssen aber alle Probanden in beiden Szenarien das gleiche Wissen erhalten.
Das Vorwissen wurde durch die eindeutigen Farbsequenzen simuliert. Das Vorwissen wurde durch die eindeutigen Farbsequenzen simuliert.
Ein Test in beiden Szenarien besteht aus 15 Durchläufen der gleichen Aufgabenbeschreibung. Ein Test in beiden Szenarien besteht aus 15 Durchläufen der gleichen Aufgabenstellung.
Bei einem Durchlauf erhält der Experte eine Aufgabe. Bei einem Durchlauf erhält der Experte eine Aufgabe.
Diese Aufgabe ist eine eine Farbsequenz von oben nach unten von 4 aufeinanderfolgenden Farben. Diese Aufgabe ist eine eine Farbsequenz von oben nach unten von 4 aufeinanderfolgenden Farben. %@@@ Eine Aufgabe braucht ein Verb. Ohne das ist es mir nicht klar
Am Anfang oder Ende der Farbsequenz ist ein zusätzlicher gesuchter Stein markiert. Am Anfang oder Ende der Farbsequenz ist ein zusätzlicher gesuchter Stein markiert.
Beispiel Aufgabe aus dem Turmpaar 1: $XXX, Blau, Rot, Grün, Blau$. Beispiel: Aufgabe aus dem Turmpaar 1: $XXX, Blau, Rot, Grün, Blau$.
Im ersten Schritt sucht der Experte damit den mit XXX makierten Stein. Im ersten Schritt sucht der Experte damit den mit XXX markierten Stein.
Im VR Szenario kann er dies direkt in der Punktwolke, die der Lokale Nutzer vorher aufgenommen hat. Im VR Szenario kann er dieses direkt in der Punktwolke, die der Lokale Nutzer vorher aufgenommen hat.
Für das Nicht VR Szenario stehen dem Experten dafür 6 Bilder aus verschieden Perspektiven zur Verfügung, damit er sich vorbereiten kann. Für das Nicht VR Szenario stehen dem Experten dafür 6 Bilder aus verschieden Perspektiven zur Verfügung, damit er sich vorbereiten kann.
Nachdem der Experte den gesuchten Stein und deren Farbe gefunden hat soll er diesen dem Lokalen Nutzer beschreiben. Nachdem der Experte den gesuchten Stein und dessen Farbe gefunden hat, soll er diesen dem lokalen Nutzer beschreiben.
In beiden Szenarios ist das reden Erlaubt, bis auf die ursprüngliche Farbsequenz zu sagen. In beiden Szenarios dürfen die beiden Probanden miteinander sprechen, aber keinesfalls die ursprüngliche Farbsequenz verraten.
Erlaubt sind damit unter andrem die Farbe des gesuchten Steins zu sagen und auch die Position im Turm. Erlaubt ist damit unter anderem die Farbe des gesuchten Steins oder auch die Position im Turm mitzuteilen.
Im VR Szenario wird dem Experten zusätzlich der Beam angeschaltet mit dem er auf die entsprechende Stelle zeigen kann. Im VR Szenario wird dem Experten zusätzlich der Beam angeschaltet mit dem er auf die entsprechende Stelle zeigen kann.
Im Video Szenario wird der Videostream angeschaltet, sodass dieser als Interaktionsmöglichkeit zur Verfügung steht. Im Video Szenario wird der Videostream angeschaltet, sodass dieser als Interaktionsmöglichkeit zur Verfügung steht.
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