In diesem Kapitel wird zunächst der Multi-Display-Arbeitsplatz zur Bildauswertung und deren Komponenten vorgestellt. Im Kapitel \ref{chapter:design} wird das Design der neuen interaktiven Features dargestellt. Insbesondere wird in dieser Ausarbeitung das Laden und Speichern von Auswertungsergebnissen aus einem Coalition Shared Data Server behandelt. Kapitel \ref{chapter:implemetation} befasst sich mit der Implementation der einzelnen Komponenten. Schließlich wird in Kapitel \ref{chapter:testing} die Code-Qualität betrachtet und in Kapitel \ref{chapter:conclusion} ein Ausblick gegeben, welche Features in Zukunft die interaktive Nutzung von Aufklärungsergebnissen am Bildauswerteplatz der Zukunft verbessern können.
In diesem Kapitel werden der Multi-Display-Arbeitsplatz zur Bildauswertung und dessen Komponenten vorgestellt.
Im Kapitel \ref{chapter:design} wird das Design der neuen interaktiven Features dargestellt.
Insbesondere wird das Laden und Speichern von Auswertungsergebnissen aus einem Coalition Shared Data Server behandelt.
Kapitel \ref{chapter:implemetation} befasst sich mit der Implementation der einzelnen Komponenten.
Schließlich wird in Kapitel \ref{chapter:testing} die Code-Qualität betrachtet und in Kapitel \ref{chapter:conclusion} ein Ausblick gegeben, welche Features in Zukunft die interaktive Nutzung von Aufklärungsergebnissen am Bildauswerteplatz der Zukunft verbessern können.
\section{Bildauswerteplatz der Zukunft}
Der Bildauswerteplatz der Zukunft ist ein Arbeitsplatz, der einen Bildauswerter in seiner Arbeit optimal unterstützen soll. Es sollen alle erforderlichen Werkzeuge für die Bildauswertung zur Verfügung stehen. Der Bildauswerteplatz ist mit vier 1080p Bildschirmen ausgestattet (siehe Bild \ref{figure:Auswerteplatz}). Der mittlere obere Bildschirm ist ein 3D Bildschirm und kann verwendet werden, um unter anderm stereoskopische Luftbildaufnahmen anzuzeigen. Der untere flach liegende Bildschirm ist ein Touch-Bildschirm. Er kann z.B. verwendet werden, um Kartenmaterial der Umgebung anzuzeigen.
Der Bildauswerteplatz der Zukunft ist ein Arbeitsplatz, der einen Bildauswerter bei seiner Arbeit optimal unterstützen soll.
Es sollen alle erforderlichen Werkzeuge für die Bildauswertung zur Verfügung stehen.
Der Bildauswerteplatz ist mit vier 1080p-Bildschirmen ausgestattet (siehe Bild \ref{figure:Auswerteplatz}).
Der mittlere obere Bildschirm ist ein 3D-Bildschirm und kann zum Beispiel stereoskopische Luftbildaufnahmen anzeigen.
Der untere flach liegende Bildschirm ist ein Touch-Bildschirm. Er kann verwendet werden, um Kartenmaterial der Umgebung anzuzeigen.
\begin{figure}
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@@ -14,19 +22,48 @@ Der Bildauswerteplatz der Zukunft ist ein Arbeitsplatz, der einen Bildauswerter
\end{figure}
\subsection{Stereo-Bildauswerter}
Der Stereo-Bildauswerter (SBA) ist ein Programm zur Annotation von 2D- und 3D-Bildern. Die Annotation umfasst klassische Einzeichnungen wie Text, Linien, Quadrate und Freihand-Einzeichnungen. Der Auswerter kann außerdem Geodaten hinzufügen, wenn diese nicht im Bild enthalten sind. Aus diesen Daten kann zum Beispiel ein Kompass oder ein Maßstab errechnet und eingezeichnet werden. Anschließend lässt sich das annotierte Bild mit den Einzeichnungen exportieren. Insbesondere das Anzeigen von stereoskopische Bildern gibt dem Bildauswerter einige Vorteile. So lässt sich zum Beispiel die Höhe eines Gebäudes wesentlich einfacher erkennen. Hierfür eigntet sich der mittlere 3D Bidlschirm besonders gut. Die Arbetisfläche ist in der Mitte und der Monitor unterstützt ebenfalls das Anzeigen der Bilder.
Der Stereo-Bildauswerter (SBA) ist ein Programm zur Annotation von 2D- und 3D-Bildern.
Die Annotationen sind mit verschiedenen Objekttypen möglich, wie z.B. Text, Linien, Quadrate und Freihand-Einzeichnungen.
Der Auswerter kann außerdem Geodaten hinzufügen, wenn diese nicht im Bild enthalten sind.
Aus diesen Daten kann zum Beispiel ein Kompass oder ein Maßstab errechnet und eingezeichnet werden.
Anschließend lässt sich das annotierte Bild mit den Einzeichnungen exportieren.
Insbesondere das Anzeigen von stereoskopische Bildern gibt dem Bildauswerter einige Vorteile.
So lässt sich zum Beispiel die Höhe eines Gebäudes wesentlich einfacher erkennen.
Hierfür eignet sich der mittlere 3D-Bildschirm besonders gut.
Die Arbeitsfläche ist in der Mitte und der Monitor unterstützt ebenfalls das Anzeigen der Bilder. % Was ist daran besonderes, dass dieser Monitor Bilder anzeigen kann?
\subsection{Geoviewer}
Der Geoviewer ist ein Werkzeug zur Kartendarstellung.Hier können interaktiv Geodaten visualisiert werden, um eine bessere Analyse der Bilder zu erzielen (siehe \cite{IVIG}). Diese Daten stammen aus diversen Zivilen und Militärischen Quellen und können auf der Karte angezeigt werden. Z.B. kann so der Pfad eins Schiffes oder Fahrzeugs angezeigt werden. Außerdem ermöglicht die Software das Einzeichnen von Formen und Symbolen auf der Karte, dis mit dem Backend und damit mit allen andern verbundenen Anzeigesystemen, wie z.B. dem digitalen Lagetisch. Die Software unterstützt die Benutzung durch Touch eingeben und deshalb eignet sich der TouchDisplay gut zur Bedienung.
Der Geoviewer ist ein Werkzeug zur Kartendarstellung.
Hier können Geodaten interaktiv visualisiert werden, um eine bessere Analyse der Bilder zu erzielen (siehe \cite{IVIG}).
Diese Daten stammen aus diversen zivilen oder militärischen Quellen und können auf der Karte angezeigt werden.
Z.B. kann so der zurückgelegte Weg eins Schiffes oder Fahrzeugs angezeigt werden.
Die Software ermöglicht das Einzeichnen von Formen und Symbolen auf der Karte, dis mit dem Backend und damit mit allen andern verbundenen Anzeigesystemen, wie z.B. dem digitalen Lagetisch. % den Nebensatz beginnend mit ``dis'' verstehe ich nicht.
Die Software unterstützt die Bedienung durch Touch-Eingabegeräte. Deshalb sollte ein Bildauswerteplatz mit einem Touch-Display ausgestattet sein.
\subsection{\rec}
\rec ist eine Objektidentifikations- Software, die dem Bildauswerter hilft, Objekte schneller zu erkennen (siehe \cite{rec}). Die eines Bildauswerters ist die Erkennung von Objekten anhand von erkennbaren Bildmerkmalen. Bisher wurde diese Aufgebe von speziell ausgebildeten Bildauswertern durchgeführt die ihr wissen über die Objekte aus Handbüchern hatten. Die Erkennungsassistenz ermöglicht dem Bildauswerter das Objekt durch Merkmale zu beschreiben und zeigt mögliche Kandidaten an. Für jeden Kandidat steht ein detaillierter Steckbrief zur Verfügung.
\rec ist eine Objekt-Identifikations-Software, die dem Bildauswerter unterstützt, Objekte schneller zu erkennen (siehe \cite{rec}).
Die Aufgabe eines Bildauswerters ist die Erkennung von Objekten anhand von charakteristischen Bildmerkmalen.
Bisher wurde diese Aufgebe von speziell ausgebildeten Bildauswertern durchgeführt, die ihr Wissen über die Objekte aus Handbüchern erlernt hatten.
Die Erkennungsassistenz ermöglicht dem Bildauswerter, das Objekt durch Merkmale zu beschreiben und zeigt mögliche Kandidaten an. % Verstehe ich nicht. Wer muss jetzt hier was beschreiben und warum?
Für jeden Kandidat steht ein detaillierter Steckbrief zur Verfügung.
\subsection{Weitere Funktonen}
Zu dem oben genannten Programmen wird noch ein Webbrowser zum Anzeigen von Metadaten verwendet. Außerrdem muss ein Bidlasuwerter zu jedem ausgewertete Bild einen Bericht anfertigen. Für deisen ZWeck wird häufig ein herkömmliches Programm verwendet, wie zum Beispiel Word.
Ergänzend zu dem bereits genannten Programmen wird noch ein Webbrowser zum Anzeigen von Metadaten verwendet.
Zu jedem ausgewerteten Bild muss der Bildauswerter einen Bericht anfertigen.
Zu diesen Zweck wird häufig Standardsoftware verwendet, wie zum Beispiel Microsoft Word.
Der Bildauswerteplatz der Zukunft verfügt außerdem über zwei Kinect-Kameras, die oberhalb der mittleren Bildschirme angebracht sind. Mit ihnen wird die Bedienung eines Arbeitsplatzes mit vier Bildschirmen verbessert. Bei der herkömmlichen Bedienung mit Maus und Tastatur muss die Maus eine große Distanz zurücklegen, sobald man zwischen den Bildschirmen wechselt. Die eine Kinekt-Kamera erfasst die Kopfdrehung des Betrachter und die zweite erkennt, wenn der Nutzer mit dem Finger auf einen Bildschirm zeigt. Aus diesen Daten ergeben sich neue Möglichkeiten der Interaktion mit dem System (siehe \cite{Tim}).
Der Bildauswerteplatz der Zukunft verfügt über zwei Kinect-Kameras, die oberhalb der mittleren Bildschirme angebracht sind.
Mit ihnen wird die Bedienung eines Arbeitsplatzes mit vier Bildschirmen erleichtert.
Bei der herkömmlichen Bedienung mit Maus und Tastatur muss die Maus eine große Distanz zurücklegen, sobald man zwischen den Bildschirmen wechselt.
Die eine Kinect-Kamera erfasst die Kopfdrehung des Betrachters und die zweite erkennt, wenn der Nutzer mit dem Finger auf einen Bildschirm zeigt.
Mit dieser Technologie ergeben sich neue Möglichkeiten der Interaktion mit dem System (siehe \cite{Tim}).
\section{Coalition Shared Data Server}
Coalition Shared Data \cite{CSD} Server ist der Speicherort von Aufklärungsergebnissen. Der Server implementiert den STANAG 4559 Standard und dient zur Speicherung von standardisierten Daten, wie zum Beispiel Videos, Bilder, Berichte und Pfaden. Auf diese Daten kann durch verschiedene schreibende und lesende Clients zugegriffen werden. Der Zugriff erfolgt über Corba und die Antwort ist ein Metadaten-XML-File, in dem alle Referenzinformationen enthalten sind. In dem XML-Dokument ist der Download-Link oder -Stream auf die eigentlichen Daten angegeben. Es ist möglich Assoziationen zwischen den Daten erstellen, um Abhängigkeiten darzustellen.
Coalition Shared Data Server \cite{CSD} ist der Speicherort von Aufklärungsergebnissen.
Der Server implementiert den STANAG 4559 Standard und dient zur Speicherung von standardisierten Daten, wie zum Beispiel Videos, Bildern, Berichten und Pfaden.
Auf diese Daten kann durch verschiedene schreibende und lesende Clients zugegriffen werden.
Der Zugriff erfolgt über Corba und die Antwort ist ein Metadaten-XML-File, in dem alle Referenzinformationen enthalten sind.
In dem XML-Dokument ist der Download-Link oder -Stream auf die eigentlichen Daten angegeben.
Es ist möglich, Assoziationen zwischen den Daten zu erstellen, um Abhängigkeiten darzustellen.
% Eventuell besser erklären was Assoziationen sind.